Ich-Geschichten schreiben

Präsenz

Heute begegnet man dem Ich in journalistischen Texten ständig. Wann ist es zwingend? Wann nervt es mit zu vielen Details aus dem Privatleben der Schreibenden? Wo stimmt der Vorwurf der Selbstbespiegelung? Wo kommt eine Tiefe in Texte, die ohne das Ich nicht erreichbar wäre?

Die ZEIT-Journalistin Heike Faller ist Expertin der Ich-Geschichte. Über ihre Selbsterfahrung als Spekulantin schrieb sie ein Buch: „Ich gegen den Dax“. Sie weiß genau, wo die Grenzen zwischen Eitelkeit und Notwendigkeit liegen. Und wie eine Ich-Geschichte auch über eine lange Strecke gelingt.

Das zeigt sie in diesem Seminar. Wer gerade an einer Ich-Geschichte schreibt oder darüber nachdenkt, kann sie gern mitbringen. Gemeinsam wird an ihr im Plenum gearbeitet.

Seminarinhalte

  • Themen für Ich-Geschichten finden
  • Der sichere sprachliche Umgang mit dem Ich
  • Die besondere Dramaturgie von Ich-Geschichten
  • Notwendigkeit und Eitelkeit unterscheiden

Lernziele

Die Teilnehmenden wissen nach dem Seminar…

  • welche Themen ein Ich erfordern
  • wie Lesende dabeibleiben
  • wie man vom Ich erzählt, ohne es auszuschreiben
  • wieviel Ich ein Text braucht, ohne am Schluss eitel zu wirken

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich an alle, die vom eigenen Erleben erzählen oder die Erinnerung ihrer Protagonist:innen protokollieren wollen.

Überblick

Datum 11. – 12.06.2026
Plätze 10
Ort Hamburg
Status Verfügbar
Preis 560 €
Nummer 26358
Seminarzeiten

1. Tag: 10.00 – 18.00 Uhr
2. Tag: 09.30 – 17.30 Uhr

Dozent:in

Seminarleitung

Irmhild Speck

Irmhild Speck

040-414796-31

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